Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Das erste Enkelkind meiner Schwiegereltern ist jetzt fleißig am krabeln, leider gab es nun aber auch das erste Mal Stress mit dem Hund. Der Kleine ist wohl auf den Hund zu gekrabelt und dieser hat deutlich die Zähne gezeigt. Grundsätzlich sehe ich es positiv, dass der Hund sein Unbehagen angezeigt hat und nicht gleich zum Angriff übergegangen ist, dennoch sitzt der Schock natürlich tief.

Cosmo (so heißt der Hund) ist erst seit ca. 1 Jahr bei meinen Schwiegereltern und ist ein Mischling aus dem Tierheim mit unbekanntem Hintergrund. Ein wirklich netter kleiner Kerl und aus meiner Sicht der perfekte Hund für die beiden.

Hat vielleicht jemand einen guten Buchtip zum Thema Hund und (Klein)kind, am liebsten mit guten Vorschlägen was grundsätzlich im Zusammenleben beachtet werden sollte und wie man die Zeiten des Laufen lernens und Krabelns gestalten und auf was man in dieser Zeit besonders achten sollte.

Mist! Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Bei uns gab es glücklicherweise noch nie Probleme mit Kind und Hund. Ich drück die Daumen, dass da eine Lösung gefunden wird.

Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass man nicht weiß, was Cosmo schon für (negative) Erfahrungen mit Kindern gemacht hat ...

Danke, für die Erfahrungs-Beiträge! Ich werde das alles mal so weitergeben, bin aber auch der Ansicht, dass es wahrscheinlich momentan (im Kleinkindalter) kaum andere Möglichkeiten gibt, als aufzupassen und ggf. die zwei nicht gleichzeitig rumkrabeln bzw. laufen zu lassen. Wobei ich denke, dass es wirklich wichtig ist Cosmo nicht auszuschließen und die Verknüpfung Kind / Hund möglichst positiv zu gestalten. Alles andere ist mit so einem Kleinkind wahrscheinlich momentan nicht möglich.

Ich war bei der Situation nicht dabei, aber es waren sich wohl alle einig, dass Cosmo Angst vor dem Kind hatte, das da auf ihn zu gekrabelt kommt. Außerdem saß der Hund wohl neben meiner Schwiegermutter, die eindeutig seine Bezugsperson ist und aus seiner Sicht vielleicht auch vor der ankrabelnden Gefahr beschützt werden musst.

Zum Glück bin ich mir sicher, dass alles daran gelegt wird diese Situation in Zukunft zu vermeiden (zumindest von Seiten meiner Schwiegermutter). Diese hat den kleinen Hund nämlich sehr in ihr Herz geschlossen und anders herum ist es auch so....Cosmo vergöttert sie und hat so Glück gehabt dort zu laden, nachdem er in Rumänien von der Straße "gerettet" wurde, nach Göttingen ins Tierheim kam und dort erstmal saß und ihn keiner haben wollte bis der altdeutsche Schäferhund meiner Schwiegereltern verstorben ist und sie in Cosmo die "gelungene" Mischung eines solchen Schäferhundes und ihrem ersten eigenem Hund, einem Dackel, gefunden haben.