Quelle

Aber er darf wohl nicht zurück zu seiner Familie:(

Leider stimmt die Info nicht. Thors Hinrichtung wurde nur verschoben, bis der fall gerichtlich geklärt wurde. Er vegetiert weiter in der Todeszelle vor sich hin. Darum bitte ich euch vielleicht diesen petitionslink weiterhin zu teilen oder zu verschicken und auf das Schicksal von Thor und den vielen anderen Hunden aufmerksam zu machen. :(

Ich möchte aber auch nochmal betonen: Selbst wenn der Hund nicht zu einer der 13 verbotenen Rasse gehört, reicht es schon, wenn
1. ein dummer Polizist denkt dein Hund ist ein Mix aus Mops und Bullterrier und der Hund ist weg! Da werden wohl auch keine Sachverständigen dazu befragt, die Meinung des Polizisten reicht. Du musst klar nachweisen können, dass du einen reinrassigen French Bully hast.
2. dein Hund sich "daneben benimmt". Streit mit einem anderen Hund, der zu auch nur kleinen Verletzungen führt oder der Hund schnappt und es dabei zu Verletzungen in irgendeiner Form kommt. Todesurteil.
3. wenn dein Hund abhaut hast du maximal 3-4 Tage Zeit herauszufinden, ob und in welchem Tierheim dein Hund sitzt. Danach wird er getötet.
Das gilt auch für Touristen.
Abgesehen davon, dass ich vor auch nur irgendeiner der oben genannten Situtionen tierische Angst hätte, würde ich im Leben so ein Land nicht noch mit meinem Urlaub unterstützen. Ganz viele haben ihren Urlaub dahin storniert.

Und in Holland sollen tatsächlich auch Bullys damals einkassiert worden sein, weil man dachte es wären verbotene Hunde. In Frankreich wohl auch mal ein bulliger Labrador...tja, wenn sowas einfache Grenzkontrolleure und Polizisten beurteilen, die vielleicht normalerweise mit Hunden nix am Hut haben, wundert mich da nix...

Ach und nicht zu vergessen: Läuft der Hund auf ein Nachbarsgrundstück, darf der Eigentümer ihn sofort erschießen.

Tasso: Angesichts der geltenden Gesetzeslage, d. h. solange das antiquierte Feld- und Weggesetz, das auch deutsche Touristen mit ihren Hunden betrifft, nicht entsprechend geändert wurde und der diesbezüglich sehr vagen und substanzlosen Ankündigung der dänischen Regierung, sollten Hundehalter einen geplanten Urlaub in Dänemark noch einmal überdenken, denn niemand kann mit letzter Sicherheit ausschließen, dass der eigene Hund ein fremdes Grundstück betritt oder überquert.

Also da frag ich mich was auf dem Hundeurlaubparadies Dänemark geworden ist. Feindlicher geht es ja fast gar nicht

und was ich noch irgendwo vorhin las: der hund sollte immer eine anschrift und telefonnummer mit um den hals tragen sowie die anschrift des ferienhauses bzw. hotels! das ist wohl sehr wichtig. wenn das dransteht, kommt es auch gar nicht erst soweit, dass der hund irgendwo in nem tierheim landet, sondern man wird direkt informiert und kann den hund wiederhaben.