Zitat von nutella1987 im Beitrag #14

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Ich sehe es kritisch dass die Menschen hier mit vielen Flüchtlingen konfrontiert werden und es wird erwartet dass alle gut damit umgehen können. Wo ist da die Aufklärung, wo die Kommunikation? Ich glaube, es wird zu wenig für die Leute gemacht, die direkt betroffen sind und das schürt Frust und Ablehnung.

Wenn jemand sich mir gegenüber negativ über Flüchtlinge äußert, dabn nehme ich die Sorgen ernst und behandel ihn nicht wie den letzten Bildleserdeppen von oben herab. Die Menschen die Ängste haben sind nicht alle blöd, rassistisch und polemisch. Manche fühlen ihre eigene Sicherheit bedroht und das sollte man ernst nehmen!

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Scheinbar darf ich ernsthaft darüber nachdenken lieber meinen Hund als einen Menschen zu retten.
Da entbrennt eine offene Diskussion bei der die Frage allen Ernstes von allen Seiten beleuchtet wird.

Beim Thema Umgang mit Flüchtlinge gibt es keine Diskussion bzw. es gibt nur eine politisch korrekte Meinung.
Kritik, Ängste und Bedenken nicht erwünscht.
Wer nicht mit 2000 Flüchtlingen auf 1 km zusamenleben möchte ist mal wieder "der bescheuerte Deutsche".

Die Frage ob geholfen werden soll stellt sich genauso wenig wie die Frag ob ich Hund oder Mensch rette.
Aber das infragestellen ob das wie wir helfen überhaubt so funktionieren kann muss erlaubt sein.

Wenn einige Menschen die Flüchtlinge nicht als Flüchtlinge, sondern als einzelne Personen samt ihrer Schicksale kennen würden, gäbe es sicher mehr Verständnis und weniger Angst.
Ich habe bislang nur nette Menschen kennengelernt. Alle mit einem schweren Rucksack, den ich nicht tragen möchte.

Nur ein paar hundert Meter entfernt von unserem Haus steht ein Container fuer 20 Fluechtlinge.
Ich gehe da jeden Tag lang, wir winken, lächeln, die Bewohner locken die Hunde und streicheln sie, ich albere mit den Babys rum und daddel die keinen Füßchen an.
so soll es sein. Gutes Miteinander .. Nationalität egal.

"Wenn einige Menschen die Flüchtlinge nicht als Flüchtlinge, sondern als einzelne Personen samt ihrer Schicksale kennen würden, gäbe es sicher mehr Verständnis und weniger Angst. "

oder mehr Angst !

Wie immer stelle ich die unbequeme Frage wer da auch mitkommt ?
Die Moslems schmeißen die christlichen Flüchtlinge wegen ihres Glaubens von Bord ins Meer
Hutus verbrennen und enthaupen Wutus und Tutus usw.
IS Kämpfer grillen Gefangene in Käfigen und halten sich Sexsklavinen
Boko haram.......bla bla bla


Da ist eine Unsicherheit und Ängste in der Bevölkerung natürlich völlig überzogen, oder wie ?
Alle Lügen und zu uns kommen nur die Guten.

Was bist Du denn für ein bornierter Typ?

Wat glaubste denn, wovor die in ihrer Heimat FLIEHEN? Weil sie so gern Leute in Käfigen grillen und das jetzt hier in Deutschland einführen wollen? Oder vielleicht, weil sie früher oder später möglicherweise selber im Käfig gelandet wären?

Ganz ehrlich, diese Diskussion ist müßig, wenn man sie mit Leuten führen muss, die im reichen und sicheren Europa geboren und aufgewachsen sind und sich weigern, mal ein bisschen über den eigenen Teller rauszugucken. Mir persönlich hat noch keiner dieser Leute irgendwas getan. Warum also sollte ich vor Leuten Angst haben, die mir persönlich überhaupt gar nicht an die Wolle gehen wollen? Angst habe ich hier eher vor Leuten, die Parolen gröhlen und mit Feuerzeugen spielen.

Was bist Du denn für ein bornierter Typ?

Naja genau so einer halt.

Zitat von FleurFrops im Beitrag #23

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Wat glaubste denn, wovor die in ihrer Heimat FLIEHEN?

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Zitat von funkybully im Beitrag #17

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Die Information gegenüber Anwohnern ist minimalistisch. Wir bekommen jetzt noch eine Erstaufnahme mit 1000 Menschen bei uns in die Straße. Wurfzettel, wie angekündigt....nie bekommen. Infoveranstaltung....mega kurzfristig und zu Zeiten, wo ich leider arbeiten muss. Man macht sich da echt Probleme, die nicht sein müssen. In Summe haben wir dann knapp 2000 Flüchtlinge in einerm Radius von 1km. Weiter wird hier keiner informiert.

Bei Sachspenden sollte man wirklich nur gute Sachen abliefern, da die Weitervermittlungen und Erstaufnahmen, teilweise auch nicht wissen wohin mit dem ganzen Spendenmüll. Viele entsorgen dort einfach ihren "Gut gemeinten Abfall"! Was dann wieder zu unnötigen Kosten führt.

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Normalerweise halte ich mich aus politischen Themen raus, weil ich mich zu wenig damit auseinander setze, als dass ich mir ein Statement erlauben könnte. Aber irgendwo reicht´s dann auch mal! Diese Menschen sind genauso Menschen, wie wir auch! Uns unterscheidet doch lediglich Pillepalle-Kram wie Hautfarbe und Religion. So what? Es sind Menschen!!!

Ich finde diese ganze ausländerfeindliche Hetze geht einfach viel zu weit! Ich bin kein Freund von Vorurteilen, versuche zuerst immer alles neutral zu betrachten. Aber was hier in Deutschland zur Zeit abgeht... Da fehlen mir die Worte! Ich wurde letztens angesprochen, von einem Ausländer. Keine Ahnung, woher er kommt, und ob er einer von den Flüchtlingen ist. Er wollte mich nur nach dem Weg fragen. Mit gebrochenem Englisch und mit Händen und Füßen haben wir uns verständigt. Klappte super! Hinterher ist mir der Gedanke gekommen, was, wenn er mir jetzt mein Handy oder mein Portemonnaie geklaut hat? Wir haben zusammen auf seinen Busplan geschaut, da hätte er die Möglichkeit gehabt. Rein aus diesen gesellschaftlichen Vorurteilen und Klischees war ich versucht, in meine Tasche zu gucken, ob noch alles da ist. Ich habe es nicht getan. Ich bin einfach nach Hause gegangen, erst dort habe ich gesehen, dass er mir natürlich nichts (!) geklaut hat! Was für ein dummer Gedanke auch! Nur weil er nicht deutsch war??? Die Gesellschaft prägt... DAS macht mir Angst!

Amen, Steffi!

Und Melina, ich muss Dich ganz ehrlich fragen, wie arm müsstest Du sein, um Dich auf die Flucht zu begeben? Und damit meine ich nicht: Köfferchen packen, vom Internet aus nach was neuem schauen, nen Umzug organisieren, bequem ins Auto steigen, und ab dafür, sondern damit meine ich: Alles stehen und liegen lassen, ALLES und JEDEN zurücklassen und zu Fuß los mit nix außer dem, was Du am Leibe trägst oder in nen Jutebeutel passt. Du weißt nicht wohin, Du weißt nicht wie lange, Du weißt nicht, ob Du es schaffst und Du weißt auch nicht, wo Du unterwegs unterkommst. Du schläfst im Freien, vielleicht reicht Dein Geld für Essen, vielleicht wird es Dir unterwegs geklaut und Du frisst Gras. Was meinst Du, wie groß müsste der Leidensdruck sein für Dich? Ich glaube, ich weiß die Antwort: Du kannst Dir überhaupt gar nicht vorstellen, wie hoch.

Ach ja, und wenn Du dann ankommst, in einem Auffanglager, irgendwo in Europa.... Dann teilst Du Dir Dein Zimmer mit 9 oder gar 19 anderen Leuten. Dann darfst Du nicht reisen. Nicht arbeiten. Sprichst die Sprache nicht. Verstehst nichts. Hast kein Geld für gar nichts. Die Leute sind die feindlich gesinnt. Wie groß müsste der Druck sein, das freiwillig mitzumachen?

Ich habe ehrlich gesagt von dieser Hetze von der du sprichst selber wenig mitbekommen. Gut, ich bin nicht auf Facebook vertreten, vielleicht liegt es daran. Aber überall wo ich hinsehe wird den Flüchtlingen geholfen, gespendet, die meisten sind sich einig: es muss geholfen werden.

Einzelne fallen aus der Reihe und machen eine Demo vor einem Heim oder zünden im Extremfall eins an. Aber sind das nicht Einzelfälle?

Zitat von Bjenna Lady im Beitrag #26

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Uns unterscheidet doch lediglich Pillepalle-Kram wie Hautfarbe und Religion. So what? Es sind Menschen!!!

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"Amen Steffi "

Hatte Steffi nicht ( wenn auch nur symbolisch ) den Menschen ( allerdings keinen Flüchtling ) und den Hund an die Klippe gehangen ?

Kritische Fragen werden mal wieder als Hetze abgetan.
Genau das treibt die Leute zu PEGiDA und ähnlichem.

Aber ein Glück erklärt mal einer das ein Kriegsflüchtling eine arme Seele ist.
Glaub mal soweit komme selbst ich als bornierter Typ mit.

Ich hab zwar keine Ahnung, von welcher Klippe Du ständig schreibs, aber ich lache über Pegida und co und kann nur hoffen, daß Du frankman, nie in Deinem Leben in die Situation kommen wirst, in der Du alles hinter Dir lassen und die Flucht antreten musst, und Dir dann womöglich kein anderes Land Asyl gewährt.